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Das STFI ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung im Freistaat Sachsen, die sich den langjährigen Traditionen sächsischer Textilforschung verpflichtet fühlt.
In unserer verfahrens- und erzeugnisbezogenen FuE-Arbeit widerspiegeln sich klassische Textiltechnologien sowie innovative, unkonventionelle Lösungen für breiteste Anwendungsgebiete.

Das STFI setzt traditionsgemäß auf den Einsatz von Anlagentechnik im semi-industriellen Maßstab. Für die Verarbeitung von Carbon- und anderen Spezialfasern stehen folgende Prozesse zur Verfügung:

- Aufbereitung trockener, textiler Abfälle mittels Schneid- und Reißtechnik
- Wirrvlies- und Kardierverfahren zur Herstellung von Vliesstoffen sowie
- Anlagentechnik zur Erzeugung von band- und/oder fadenförmigen Strukturen.

Weiterhin besitzt das Zentrum für Textilen Leichtbau Zugriff auf die im STFI vorhandenen Ressourcen zur Fertigung bauteilspezifischer Preforms auf Basis von Wirk- und Webtechnologien sowie der Technischen Stickerei zum Tailored Fibre Placement.

Die Herstellung von Prüfkörpern und Bauteilen auf thermoplastischer und duroplastischer Basis erfolgt durch:
- Injektionsverfahren (RTM),
- Infusionsverfahren (u. a. VAP®)
- Handlaminierverfahren und
- statische sowie kontinuierliche Pressverfahren.

Komplettiert wird das "Zentrum für Textilen Leichtbau" durch ein integriertes Prüflabor, das auf die speziellen Belange der textilen Leichtbaustrukturen ausgelegt ist. So können akkreditierte Prüfungen an den Hochleistungsfasern, textilen Halbzeugen sowie Faserverbundkunststoffen direkt vor Ort durchgeführt werden.

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