Adresse: Agricolastr. 6, 38678 Clausthal-Zellerfeld, Germany
Telefon: +49(5323)722090
Web: http://www.puk.tu-clausthal.de/
Ansprechpartner: Prof. Dr. Gerhard Ziegmann
Unternehmensbeschreibung:
Das Institut für Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik wurde 1998 mit der Berufung von Prof. Dr.-Ing. Gerhard Ziegmann an die TU Clausthal gegründet. Seit dem 01.07.2018 ist Herr Prof. Dr.-Ing. Ziegmann als Seniorprofessor tätig. Geleitet wird das Institut von Herr Prof. Dr.-Ing. Dieter Meiners.
Das Team des Instituts hat derzeit insgesamt 36 Beschäftigte, davon 28 im wissenschaftlichen und 8 im technischen und verwaltenden Bereich. Thematisch bearbeiten wir fünf Schwerpunktbereiche, die sowohl Elemente der Kunststoffverarbeitung als auch der Polymerwerkstoffe beinhalten, um so zu neuen Lösungsansätzen zu gelangen.
- Faserverbunde bilden den primären Forschungsbereich mit den thematischen Schwerpunkten der Umsetzung und Simulation von RTM- (Resin Transfer Moulding) und VARI- (Vacuum Assisted Resin Infusion) Prozessen.
- Den zweiten Bereich bilden die Fließprozesse, in dem Verfahren und Problemstellungen der Kunststoffverarbeitung wie Mikrospritzguß, Compoundieren und die Verarbeitung hochgefüllter Kunststoffsysteme bearbeitet werden.
- Der dritte Bereich umfasst die Modifizierung, Charakterisierung und Verarbeitung von Naturfasern zu Naturfaserverstärkten Kunststoffen (NFK). Seit 2006 arbeitet die Argbeitsgruppe um Dr. Steuernagel erfolgreich auf diesem Gebiet.
- Als vierter Bereich ist die Additive Fertigung anzuführen, bei der wir sowohl in den Gebieten thermoplastische und duromere Kunststoffsysteme, sowie zukünftig auch bei den keramischen Materialien neue Forschungsbereiche erschließen.
- Weiterhin stellt das Systemrecycling von Kunststoffen einen zukunftsweisenden Kompetenzbereich unseres Institutes dar, der ausgebaut werden soll.
Neben der intensiven Grundlagenforschung, die vielfach durch Projekte der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft), DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt), AiF (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen) und in EU-Projekten gefördert wird, knüpfen wir stetig Kontakte zur Industrie und bauen diese aus. Die Zusammenarbeit findet sowohl auf Basis von Kleinaufträgen als auch durch Kooperationsverträge statt. Diese enge Zusammenarbeit treibt den Transfer von Technologie und Wissenschaft in die Industrie stark voran, sodass wir mit unserem Know-how, Innovationen und Optimierungen für neue, wie etablierte Prozesse anbieten können. Unsere Außenstelle in Stade, arbeitet zudem im CFK Valley erfolgreich mit vielen weiteren Unternehmen, wie u.a. Airbus zusammen.